Kiekindemark ist zu klein, um offiziel als ein Stadtteil von Parchim zu gelten. Seit dem 14. Jahrhundert gehören das Dorf mit seinem Gut und die Ländereien zur Stadt Parchim. Eingebetten zwischen die Wäldern, rund 75 m über der Stadt, träumt Kiekindemark noch immer vor sich hin.
In vielen Sagen findet der Ort Erwähnung, mit Brautstein, Wunderbuche und spukenden Burgfräulein. Durch die nahen Wälder streifte der Räuber Vieting mit seiner Horde und man konnte von hier oben Heere von und nach Parchim ziehen sehen. Bis noch nach dem 2. Weltkrieg galt das kleine Dorf als arm und rückständig. Erst langsam wird erkannt, welches Juwel hier am Sonnenberg versteckt ist.
Der Strithorst, hochdeutsch Streithorst, ist ein Waldbereich gleich hinter dem Dorf. Mehr dazu unter www.mv-heimatportal.de/streithorst.htm